Manchmal sind neue Geschichten auch einfach aufgewärmter Kaffee.
Heute titelt der Bund: „Avenir Suisse will Bundesvertreter in UBS-Verwaltungsrat“ – und erläutert, wie Böris Zürcher, Chefökonom von Avenir Suisse seine Forderung verstanden wissen will.
Blöd, dass dieselbe Forderung bereits vor einem Monat in den Medien war. So titelten die Agenturen: „Bund in den Verwaltungsrat der UBS – Auch die wirtschaftsnahe Denkfabrik Avenir Suisse fordert grösseren staatlichen Einfluss auf die Konzernspitze der UBS„.
In diesen Momenten frage ich mich, was daran so schwer sein soll nachzuprüfen, ob die Geschichte schon mal gelaufen ist. In diesem Falle kann man sagen: Gratulation an Avenir Suisse – Asche auf das Haupt der Wirtschaftsredaktion des Bundes.